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Abwasser geht uns alle an !

Eine der Aufgaben der Verbandsgemeindewerke Gerolstein besteht in der zuverlässigen und umweltgerechten Beseitigung des Abwassers, das bedeutet Sammeln und Ableiten des anfallenden Schmutzwassers aus dem Gerolsteiner Land.

Der Kanal ist kein Mülleimer!
Wenn bestimmte Stoffe in den Kanal eingeleitet werden, die im Kanal nichts zu suchen haben, verursacht dies massive Probleme und Kosten. Neben mechanischen Störfällen verursachen vor allem chemische Stoffe Probleme bei der Abwasserreinigung.

Nur Abwasser gehört in den Kanal!
Entsorger in Deutschland, so auch die Verbandsgemeindewerke Gerolsteiner Land, beklagen in jüngster Zeit massive Schwierigkeiten durch missbräuchlicher Entsorgung gewisser Hygiene-Artikel. In Pumpwerken, Pumpen von Hebeanlagen führen lange Faserzöpfe zur Verstopfung. Mitarbeiter müssen mehrmals in der Woche Pumpen zerlegen um diese Abfälle von Pumpenlaufrädern zu entfernen.

Daher unser Appell an Sie:

Bitte entsorgen Sie über den Kanal niemals Artikel und Gegenstände!

Sie verursachen Schäden durch Einleitung von Stoffen, die nicht in den Kanal gehören:
Dinge, die den Kanal verstopfen oder die Pumpen lahm legen, die Mikroorganismen und den Betrieb der Kläranlagen beeinträchtigen, schaden den Wasserlebewesen und letztendlich auch den Menschen.

Zum Beispiel:

  • Speisereste und Küchenabfälle (können zur Rattenvermehrung im Kanal führen),

  • Hygieneartikel wie Feuchttücher, Frauenbinden, Tampons, Windeln, Wattestäbchen, Strumpfhosen, Verpackungsmaterial

  • Utensilien aus der Haushaltspflege und Gebäudereinigung wie Putzlappen

  • Katzen- oder anderes Kleintierstreu

  • Zigaretten/Tabakreste (Verstopfung von Pumpen)

  • Reste von Medikamenten

  • Reste von Waschmitteln und Reinigungsmitteln, Kosmetikreste,

  • Öle und Fette (Speiseöl, Bratenfette),

  • Reste von Beizen, Lacken, Farben, Holzschutzmittel, Fotochemikalien, Rostschutzmittel, Kühl- und Schmierstoffe,

  • Schadstoffhaltige Produkte (z. B. Blei, Cadmium, Quecksilber, Chrom, generell alle Schwermetalle),

  • Altöle, Benzin, Diesel, Petroleum, Bremsflüssigkeit, Frostschutzmittel,

  • Zementschlämme, Mörtelreste, Bauschutt, Zement,

  • Gifte, Chemikalien (Lösungsmittel, Säuren und Laugen, Unkraut-, Insekten- und Schädlingsbekämpfungsmittel)

Giftstoffe töten die Mikroorganismen in der biologischen Reinigungsstufe, wodurch keine Abwasserreinigung mehr erfolgt. Sämtliche Schadstoffe gelangen so ungeklärt in die Fließgewässer. Viele umweltschädliche Produkte sind in einem Haushalt vermeidbar. Verantwortliches Handeln ist erforderlich, denn es gibt neben den vorgenannten Stoffen noch viele weitere, die nicht in den Kanal entsorgt werden dürfen. Betriebsstörungen beeinträchtigen die Funktion der Abwasserbeseitigung und verursachen Mehrkosten, die sich letztendlich in Erhöhungen der Abwassergebühren widerspiegeln.